Die einfache Variante ist, zu sagen, ist, dass Band 3 von „Jahre des Sturms“ – „French Quarter“ - die erste Hälfte dessen beinhaltet, was vormals als „Sturm über Sodom“ erschienen ist.
Doch so einfach ist es nicht. Zwar sind einige Passagen gleich geblieben, allerdings setzen sich die neuen Weichen, die in Band 1 und 2 gestellt wurden, hier fort und verändern den Plot ein wenig. Die leicht abgeänderte Familiengeschichte hat ebenso Einfluss wie die Sache mit Dante. Wir treffen jemanden wieder, der Eingang in Band 2 gefunden hat. Somit ist es nicht einfach „Sturm über Sodom“ reloaded.
Gänzlich neu eingefügt wurde Jesses Geschichte. Die wiederum hat Einfluss auf Gales und Jesses Beziehung, die stärker betont wird und ein paar Kapitel mehr hat als in der ursprünglichen Fassung. Sie gestaltet sich auch ein bisschen anders und stellt wiederum neue Weichen für die folgenden Bände.
„Sodom“ war ursprünglich der erste Band und als Einzelbuch geplant. In den Fortsetzungen fehlten dann oft Anknüpfungspunkte für die Beziehung zwischen den beiden. Sie hatte keine richtige „Linie“, die sie jetzt erhalten hat.