Ein Date. Mit einem mega heißen Typen! Als Jesse das Cabrio vor dem Haus seiner Eltern parkte, war er innerlich noch immer aufgewühlt und hätte am liebsten ein Tänzchen aufgeführt.
Gale war unter Garantie ein Szeneking und ein klassischer Top, der die Hälfte der schwulen Bevölkerung von Charleston durchhatte. Jesse lag die passive Rolle nicht besonders, doch das konnten sie ja noch verhandeln. Zwischen ihnen war mehr als bloße sexuelle Anziehung. Das hatte Jesse deutlich spüren können. Sie sehnten sich beide nach einem Freund, einem Partner.
Würde er so jemanden finden, wäre Jesse sogar bereit, zu riskieren, von seiner Familie verstoßen zu werden. Die Bereitschaft sank jedoch mit jedem Schritt durch den Vorgarten. Es wäre schrecklich, das Haus nicht mehr betreten zu dürfen, nicht einmal mehr zu einem Geburtstag eingeladen zu werden. Jesse kannte etliche Jungs, denen es so ergangen war, und wusste, wie sehr sie darunter litten.
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