Sobald die neue Idee für Band 13 feststand, ergab es sich spontan, mit P.R. Jung ein RPG zu schreiben und auf diese Weise die Szenen zu gestalten.
Fragen wir sie mal nach ihren Eindrücken.
Wie war es so als Connor?
„Connor zu schreiben war eine Herausforderung für mich. Er kam ja schon mal in Band 3 vor und war daher kein Unbekannter. Da aber eine große Lücken zwischen den beiden Bänden war, konnte man nicht einfach so anschließen. Das hat es etwas einfacher gemacht. Jeder Mensch verändert sich über die Jahre, und das war bei Connor auch der Fall. Ich mochte es sehr, ein Teil seiner Entwicklung zu sein.“
Das Thema ist heftig, und ich denke, obwohl wir keine Gewaltszenen geschrieben haben, merkt man, an welch dunklem Ort er sich befindet. Die Szene mit dem Therapeuten hatte ich an eine Reportage angelehnt. Kam es dir echt vor?
„Es kam mir vieles sehr real vor. Auch die Szene im Auto mit Gale, nachdem er ihn gerettet hatte.“
Außerdem haben wir noch Byron und Michelle erfunden, Gäste des Hotels auf Wild Indigo, mit denen Gale sich herumschlagen muss.
Wie war es, Gale zur Verzweiflung treiben zu dürfen?
„Herrlich! Das habe ich sehr genossen. Sorry, Gale! Es lockert die etwas dunkle Story auf und zeigt, dass auch Gale an seine Grenzen kommen kann.“
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