Die Idee zu Band 15 setzte sich aus zwei verschiedenen echten Fällen zusammen:
Ein junger Mann reiste als blinder Passagier im Hohlraum eines Flugzeugs, fiel heraus und landete mitten auf einer Straße. Die Leute, die ihn fanden, wurden lange verdächtigt, ihn überfahren zu haben, bis die Autopsie zeigte, dass die Verletzungen nicht zu einem Autounfall passen konnten, sondern eher an solche erinnerten, die entstehen, wenn jemand z. B. von einem Hochhaus stürzt. Da es an dem Ort nichts gab, wo von er gefallen sein konnte, kamen die Ermittler schließlich auf ein Flugzeug und konnten herausfinden, wer der junge Mann war, allerdings nie, warum er sich in dem Flugzeug versteckt hatte.
In dem anderen Fall ging es um eine exklusive Gay Sauna in Wien. Eines Tages flüchtete ein junger Mann aus dieser Sauna, nur mit Badelatschen und einem Handtuch bekleidet und verschwand spurlos. Da die Polizei die Badelatschen in der Nähe des Donauufers fand, wurde lange vermutet, er sei vielleicht ertrunken. Später sprach aber vieles dafür, dass er in eine Kirche geflohen war. Auch gibt es Hinweise, dass er noch lebt, aufspüren konnte die Polizei ihn aber nie. Ermittlungen im „Milieu“ blieben erfolglos, zumal viele der Saunagäste nicht erkannt werden wollten.
Ich habe die beiden Fälle verbunden und mir etwas zu den Gründen überlegt.
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